Hilfreiche Tipps für die Grundstückssuche

Kein Traumhaus ohne das passende Grundstück! Damit auch Sie möglichst schnell den idealen Baugrund für Ihre Wohnträume finden, haben wir hier die wichtigsten Tipps für Ihre Grundstückssuche zusammengestellt.

1. Optimierte Grundstückssuche

Über die gängigen Internetportale verschaffen Sie sich zunächst einen ersten Eindruck von der aktuellen Marktlage. Auch beim Bürgeramt Ihrer Gemeinde können Sie sich als Grundstücks-Interessent vormerken lassen. Einwohner der Region werden häufig gegenüber anderen Bewerbern bevorzugt, müssen aber unter Umständen mit bestimmten Auflagen rechnen – wie beispielsweise einer Mindestwohndauer. Auch über bereits ermittelte Bodenrichtwerte können Sie sich hier informieren.

Auch ein Spaziergang durch Ihre favorisierte Wohngegend kann bei der Grundstückssuche hilfreich sein: Vielleicht fallen Ihnen abgesteckte Freiflächen auf, die auf mögliche Neubaugebiete hindeuten. Stellen Sie außerdem an zentralen Punkten wie am Schwarzen Brett des örtlichen Supermarkts Ihre Wohnwünsche vor – so erreichen Sie möglicherweise Anwohner, die erst mit einem Verkauf Ihres Grundstücks liebäugeln.

2. Bestmögliche Lage

Achten Sie bei der Auswahl des Grundstücks auf Ihre persönlichen Wohnbedürfnisse: Sind Sie auf eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr angewiesen? Planen Sie Familienzuwachs und sind an nahegelegenen Kindergärten, Schulen und Spielkameraden interessiert? Möchten Sie Ihren Altersruhesitz einrichten und freuen sich über kurze Wege und eine gute ärztliche Nahversorgung?

Tipp: Eine Besichtigung des Grundstücks an verschiedenen Tagen verschafft Ihnen einen umfassenden Eindruck der Umgebungsfaktoren. Der entsprechende Flächennutzungsplan gibt Ihnen außerdem über die geplante Entwicklung der Region Auskunft.

3. Grundstücksgröße

Auch das schönste Grundstück macht Ihnen keine Freude, wenn Sie Ihr geplantes Bauvorhaben dort nicht realisieren können. Jede Immobilie muss beispielsweise einen Mindestabstand von rund 3 Metern zum Nachbargrundstück einhalten – für den Bau eines freistehenden Hauses von etwa 120 qm sollten Sie daher eine Grundstücksfläche von mindestens 400 qm einplanen.

Mit einem Blick in den Bebauungsplan stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr gewünschter Haustyp auf dem Baugrund errichtet werden darf. Mithilfe einer Bauvoranfrage finden Sie von schlussendlich heraus, ob Ihre Hausträume auch wirklich genehmigungsfähig sind. 

4. Gründliche Prüfung

So vielversprechend ein Grundstück auch scheint: Lassen Sie seinen Wert unbedingt durch einen vereidigten Sachverständigen ermitteln. Prüfen Sie bei der Grundstückssuche bei einem auffällig niedrigen Grundstückspreis außerdem die Umgebung: Bahnstrecken, Autobahnauffahrten oder Großbaustellen können als störende Lärmquellen den Preis beeinflussen. Neben dem Grundbuch sollte auch das Altlastenkataster beim zuständigen Umweltamt gründlich geprüft werden. Klären Sie schlussendlich, ob bereits alle notwendigen Erschließungsmaßnahmen durchgeführt wurden und welche Erschließungskosten gegebenenfalls noch ausstehen.

Wir unterstützen Sie gerne auf allen Etappen dieses Weges – damit der Bau Ihres Traumhauses für Sie zur sicheren Angelegenheit wird.