Haussicherheit – Sicherheit in den eigenen vier Wänden

Das eigene Zuhause: Hier fühlen wir uns sicher und geborgen. Damit das auch so bleibt, schützt uns eine gut geplante Haussicherheit gegen innere und äußere Gefahren. Wir zeigen, worauf es dabei wirklich ankommt.

Effektiver Einbruchschutz: So gelingt‘s

Gegen die Gefahren eines Einbruchs können folgende Maßnahmen bestmöglich schützen:

  • Mechanische Sicherheitstechnik: Einbruchsichere Verglasungen, abschließ­bare Fens­tergriffe, Rahmensicherungen, Schließanlagen sowieCode- oder Fingerabdruck-Systeme sichern effektiv die möglichen Schwachstellen Ihres Eigenheims. Die Widerstandsklassen von „RC 1 N“ bis „RC 6“ sowie das VdS-Siegel geben Aufschluss über den Sicherheitsstandard.
  • Abschreckungsmaßnahmen: Bewegungs­melder, Alarmanlagen und Warnungen vor dem „bissigen Hund“ wirken abschreckend auf potenzielle Einbrecher. Überwachungskameras sind dagegen eine weniger sinnvolle Investition: Sie vermitteln den Eindruck eines lohnenden Einbruchziels.
  • Aufmerksamkeit: Wer keine sichtbaren Hinweise auf seine Abwesenheit hinterlässt, führt Einbrecher gar nicht erst in Versuchung. Sprechen Sie keine Abwesenheitsnachricht auf Ihre Mailbox und versenden Sie keine Urlaubsbilder über die sozialen Netzwerke. Zeitschaltuhren für Beleuchtung und Jalousien sind einfache technische Lösungen, die stets den Anschein von Anwesenheit in Ihren vier Wänden vermitteln. Aufmerksame Nachbarn, die außerdem den Briefkasten leeren, sind ein zusätzlicher Segen.

Interne Sicherheit: Unbesorgt wohnen

Auch gegen hausinterne Gefahrenquellen schützt Sie eine gut geplante Haussicherheit:

  • Schwel- und Kabelbrände entwickeln sich meist schleichend und unbemerkt. Dabei ist im Notfall schnelles Handeln dringend geboten: Ist die Sicht durch Rauchentwicklung erst eingeschränkt oder der Fluchtweg abgeschnitten, wird es schnell lebensbedrohlich. Rauchmelder reagieren bereits innerhalb von Sekunden mit einem Alarm von rund 100 dB und/oder Vibrationsalarm und Blitzlicht. Eine fachgerechte Montage des Melders und die Zertifizierung nach DIN 14606 sorgen für verlässliche Sicherheit. Tipp: Da Rauch nach oben steigt, bringen Sie den Rauchmelder an der höchsten Stelle des Raumes an.
  • Achten Sie beim Kauf von elektrischen Geräten und Mehrfachsteckdosen auf das Prüfsiegel „GS“ („Geprüfte Sicherheit“) und tauschen Sie defekte Geräte schnellstmöglich aus. Das gilt auch für alte Hausleitungen: Sie sollten regelmäßig fachmännisch überprüft werden. Bei Nichtbenutzung schalten Sie alle technischen Geräte vollständig aus.
  • Der Austritt von schädlichen Gasen wie Kohlenmonoxid, Flüssiggas oder Erdgas ist für die menschlichen Sinne kaum wahrnehmbar. Gasmelder können Sie entsprechend schützen.
  • Aus- oder einströmendes Wasser kann schnell der Bausubstanz und der Einrichtung zusetzen. Ein Wassermelder löst bei untypisch hoher Feuchtigkeitsentwicklung einen Alarm aus.

Tipp: Sie möchten Haussicherheit und Einbruchschutz in Ihren vier Wänden effektiv erhöhen? Sprechen Sie uns gerne an: Wir beraten Sie hinsichtlich möglicher Förderoptionen und einer passenden Finanzierung.