Passives Einkommen durch einen Immobilienkauf

Als sicheres „Betongold“ genießen Immobilien den Ruf einer erstklassigen Altersvorsorge. Ein Immobilienkauf kann allerdings auch die Möglichkeit bieten, bereits vor dem Ruhestand ein passives Einkommen zu erwirtschaften.

Passives Einkommen – warum eigentlich?

Passives Einkommen steht für finanzielle Freiheit: Anders als für das „aktive Einkommen“ muss für das passive Einkommen keine unmittelbare Gegenleistung in Form von Zeit und Arbeitskraft erbracht werden. Damit das gelingt, müssen allerdings rechtzeitig die Weichen für diesen Weg gestellt werden.

Passives Einkommen langfristig planen

Der Kauf einer Immobilie ist immer ein langfristiges Investment: Grundsätzlich ist es sinnvoll, eine Immobilie länger als 10 Jahre zu halten – denn bei einem vorzeitigen Verkauf wird in Deutschland die Spekulationssteuer auf den Verkaufsgewinn fällig. Das heißt: Der Immobilienkauf rentiert sich insbesondere dann, wenn die Immobilie ohne längere Leerstände über einen langen Zeitraum hinweg vermietet werden kann. So unterstützen die Mieteinnahmen die Bedienung der Immobilienfinanzierung, bis sich das Objekt amortisiert hat – denn schließlich entsteht passives Einkommen erst dann, wenn die Einnahmen monatlich die laufenden Kosten übersteigen.

Ist nach Ablauf der 10-jährigen Halteperiode ein Wertzuwachs zu verzeichnen, so kann das Objekt gewinnbringend verkauft werden. Alternativ steht natürlich auch eine Eigennutzung oder eine langfristige Vermietung offen.

So finden Sie die passende Anlageimmobilie

In puncto passives Einkommen scheint alles für die Investition in ein Renditeobjekt zu sprechen: Schließlich steht es für zuverlässig hohe Mieteinnahmen, einen geringen Verwaltungsaufwand und nur wenig Sanierungsbedarf. Doch die Ausstattung eines Objekts und sein baulicher Zustand sind modernisierbar – seine Lage nicht. Es gilt daher: Beim Kauf einer Immobilie kommt es insbesondere auf eine lebendige Infrastruktur, ein gesundes soziales Umfeld und eine gute Bevölkerungsprognose an. Eine mittlere Mietpreislage erlaubt außerdem einen möglichst reibungslosen Mieterwechsel.

Wann lohnt sich der Immobilienkauf?

Vor der Kaufentscheidung steht grundsätzlich eine gründliche Beurteilung der Bausubstanz und des Immobilienwertes – hier hilft ein professioneller Sachverständiger. Dividieren Sie außerdem den Kaufpreis der Immobilie durch die erwartete Nettokaltjahresmiete: Liegt das Ergebnis über 20, so muss die Immobilie länger als 20 Jahre gehalten werden, bis sich die Investition amortisiert hat. Auch lokale Referenzwerte bieten eine Orientierung bei der Kaufentscheidung – hier zahlt sich ein langfristiges Interesse am regionalen Immobilienmarkt aus. Gerne sind wir mit unserer Fachkenntnis und langjährigen Markterfahrung bei der Auswahl und Finanzierung des passenden Objektes für Sie da – und stellen gemeinsam mit Ihnen die Weichen für Ihr zukünftiges passives Einkommen!