Unter einem Renditeobjekt versteht man eine Immobilie, die ein Anleger erwirbt, um sein Vermögen zu vermehren. Er ist dann zwar Eigentümer dieser Immobilie, bewohnt diese aber nicht selbst, sondern vermietet sie an Dritte. Diese Immobilie wird dann als Renditeobjekt bezeichnet.
Was verspricht sich ein Anleger mit einem Renditeobjekt?
Das Ziel eines jeden Anlegers ist es, am Ende eines jeden Jahres von einer positiven Rendite zu profitieren. Dabei sollen natürlich die wirtschaftlichen Erträge höher als die mit der Immobilie zusammenhängenden Ausgaben sein.
Zu den Ausgaben, mit denen ein Anleger rechnen muss zählt nicht nur der Kaufpreis der Immobilie, sondern auch zusätzliche Kosten für den Notar, den Makler oder für das Grundbuch. Diese müssen bei der Berechnung der Rendite mitberücksichtigt werden. Außerdem müssen Sie immer wieder mit anfallenden Renovierungs- oder Reparaturkosten rechnen. Alle Anleger, die das Renditeobjekt nicht auf einen Schlag bezahlen können, müssen zusätzlich monatliche Zinszahlungen an die jeweilige Hausbank zahlen.
Die Erträge eines Renditeobjekts setzen sich aus den monatlichen Mieteinnahmen und einem späteren potenziellen Verkaufspreis zusammen.
3 Tipps für eine erfolgreiche Investition in Renditeobjekte
In welche Objektart möchten Sie investieren?
Bevor Sie sich über die Finanzierung Ihres Renditeobjekts Gedanken machen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Art von Immobilie Sie fremdvermieten möchten. Natürlich sind Sie hier auf Ihr Budget angewiesen, dennoch müssen Sie entscheiden, ob Sie Ihr Geld in eine Eigentumswohnung, in ein Einfamilienhaus oder in ein Mehrfamilienhaus investieren möchten. Je größter Ihr Renditeobjekt sein soll, desto mehr Budget müssen Sie investieren.
Informieren Sie sich über die Lage
Investieren Sie niemals Ihr Geld in eine Immobilie, über die Sie sich vorab nicht ausreichend informiert haben. Dabei spielt vor allem die Lage des Renditeobjekts eine wichtige Rolle. Informieren Sie sich über den Mietpreis in der Gegend. Hohe Mietpreise bringen zwar eine höhere Rendite mit sich, gleichzeitig steigt aber auch das Risiko, dass die Immobilie auf Grund des Mietpreises bei potenziellen Mietern aus dem Rennen fällt. Außerdem sollte die Stadt, in der Sie die Immobilie kaufen mindestens 10.000 Einwohner haben. Eine zu geringe Einwohnerzahl kann in einigen Fällen zu einem Wohnungsleerstand führen. Eine attraktive Infrastruktur, eine lebhafte Innenstadt und ausreichend Arbeitsmöglichkeiten sollte die Gegend ebenfalls bieten.
Risikoeinschätzung
Jedes Renditeobjekt bringt auch ein gewisses Risiko mit sich. Unvorhergesehene oder höhere Kosten als vorab geplant können die Rendite natürlich zu jedem Punkt beeinflussen. Auch mit eventuellen Mietausfällen müssen Anleger immer rechnen. Auf diese unvorhersehbaren Risiken müssen Sie sich jedoch als Eigentümer einstellen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich immer einen gewissen Puffer zur Seite legen.
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