Baukosten, Baunebenkosten & Erwerbsnebenkosten

Baukosten

Wie viel Sie am Ende für Ihre neues Eigenheim bezahlen müssen, hängt von vielen Faktoren ab. Die Lage des Grundstücks hat natürlichen ihren Preis. Großen Einfluss hat auch die Art, wie Sie das Haus bauen. Entscheidend ist hier auch die Größe. Die folgenden Kosten sollten Sie auf jeden Fall einplanen wenn Sie ein Haus bauen:  

  • Grundstückskosten  
  • Eventuelle Abrisskosten, falls Sie auf einem Grundstück mit einer alten Immobilie bauen wollen.  
  • Bauwerkskosten, auch Herstellungskosten genannt: Diese bestehen aus dem verwendeten Material und natürlich dem Arbeitslohn der beteiligten Gewerke. 

Wenn Sie vorhaben, ein Haus zu bauen, können Sie je nach eigenen Wünschen und verwendeten Materialien grob zwischen 1.800 Euro und 3.000 Euro pro Quadratmeter rechnen. 

Baunebenkosten

Rund um den eigentlichen Hausbau fallen Kosten für Dienstleistungen aber auch Gebühren an. Diese werden zusammen als Baunebenkosten bezeichnet. Dazu zählen:  

  • Planungskosten und Gebühren für Architekten, Statiker, Ingenieure und Sachverständige.  
  • Gebühren, die Behörden veranschlagen, etwa für die Baugenehmigung.  
  • Außerdem müssen Bauherren auch Versicherungen abschließen. 

Grob können Sie zwischen 15 und 20 Prozent der Bausumme als Baunebenkosten rechnen. 

Erwerbsnebenkosten

Von diesen Baunebenkosten müssen Sie noch die Erwerbsnebenkosten unterscheiden. Diese werden häufig mit den Baunebenkosten vermischt. Die Erwerbsnebenkosten stehen im direkten Zusammenhang mit dem Kauf des Grundstücks, unabhängig davon, ob Sie ein Haus bauen oder nicht. Sie setzen sich aus GrunderwerbssteuerNotargebühren, Gebühren für die Grundbucheintragung und Maklerprovisionen zusammen.